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MicroStrategy erwirbt 1.914 neue BTC und besitzt nun 124.391

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MicroStrategy ist zweifelsohne das Unternehmen mit den meisten Bitcoins (BTC). Zumindest dasjenige, das dies öffentlich bekannt gibt. Der Vorstandsvorsitzende Michael Saylor gab bekannt, dass sein Unternehmen im Dezember 1.914 neue Bitcoins erworben hat. Sie besitzt nun 124.391 Bitcoins, was beim aktuellen Kurs fast 5,3 Milliarden Euro entspricht.

1.914 neue Bitcoins (BTC) für MicroStrategy

MicroStrategy und sein Präsident Michael Saylor diversifizieren ihren Cashflow weiterhin in Bitcoin. So gab Saylor bekannt, dass sein Unternehmen zwischen dem 9. und 29. Dezember dieses Jahres 1.934 neue Bitcoins erworben hatte, was einem Gegenwert in Fiat-Währung von 83 Millionen Euro entsprach. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug 43.535 € pro BTC


Die Transaktion wurde in einem Dokument bestätigt, das der US-Finanzaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) beigefügt war. Insgesamt besitzt MicroStrategy nun 124.391 BTC, die zum aktuellen Kurs einen Wert von 5,3 Milliarden Euro haben. Der durchschnittliche Preis für den Kauf aller BTC des Unternehmens liegt bei 26.671 € pro Bitcoin.

MicroStrategy, Pionierunternehmen bei der Diversifizierung in Bitcoin (BTC)

Trotz der erfolgreichen Kommunikation von Tesla und der Aura von Elon Musk ist es dennoch MicroStrategy, das große Pionierunternehmen bei der Investition in BTC. Sofern ein Unternehmen seine BTC-Käufe nicht geheim hält, ist es MicroStrategy, das die meisten BTC besitzt, wenn man den Krypto- und Blockchain-Sektor außer Acht lässt. Diese Investition begann im August 2020 und hat seitdem nicht mehr aufgehört.

Um diese Käufe zu tätigen, nutzt Michael Saylor die Barmittel des Unternehmens, also seine Reserven an verfügbarem Geld, aber auch konvertible Schuldscheine. Letztere stellen im Börsenumfeld eine Art Darlehen dar, bei dem die Aktien des Unternehmens als Sicherheit dienen. Mit anderen Worten: MicroStrategy leiht sich Geld an den Märkten, um einen Teil des Kaufs der BTC zu finanzieren.

Die Kreditgeber müssen sich jedoch keine Sorgen machen, da das Unternehmen derzeit eine stille Wertsteigerung von 1,85 Milliarden US-Dollar erzielt hat. Die Investition hat sich also als ziemlich rentabel erwiesen und Kryptowährungen scheinen sich immer noch in der Akzeptanzphase für das traditionelle Finanzwesen zu befinden.

Es ist jedoch festzustellen, dass die Diversifizierung in digitale Vermögenswerte für viele Unternehmen immer noch am Rande steht. Wird 2022 das Jahr sein, in dem die traditionelle Finanzbranche eine breite Akzeptanz erfährt?

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