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VersoView (VVT), die Zeitungsplattform, die ihre Nutzer belohnt

by Thomas

Seit einigen Jahren expandieren immer mehr traditionelle Medien ins Internet. Auch die Blockchain-Technologie bringt viele neue Funktionen für diese Medien mit sich. Erfahren Sie, wie VersoView mithilfe der Blockchain und seines VVT-Tokens das Engagement der Community verbessert.

Ein Kiosk in der Blockchain

In den letzten Jahren hat die digitale Welt die traditionellen physischen Medien immer mehr verdrängt. Ob Musik, Filme, Bücher oder Zeitschriften – keine Branche ist davon ausgenommen.

Daher haben sich verschiedene Plattformen entwickelt, um die stetig wachsende Nachfrage nach Online-Inhalten zu befriedigen. Diese Zunahme des Angebots führt zu Wettbewerb, und die beste Möglichkeit, sich derzeit von der Konkurrenz abzuheben, liegt in der Entwicklung der Benutzerfreundlichkeit der eigenen Plattform.

Auf diese Weise zeichnet sich VersoView aus, indem es erstens eine einfache Veröffentlichung für Verleger aus einem einfachen PDF anbietet. Die Anwendung verfügt über eine künstliche Intelligenz, die es ermöglicht, die Datei direkt an das Veröffentlichungsformat anzupassen.

In einem zweiten Schritt wird die Nutzung von Readern flüssiger gestaltet. Denn die Entwicklung des digitalen Formats erfordert einen einfachen Zugang, und zwar mit nur einem Klick. Deshalb bietet VersoView die Möglichkeit, auf den Inhalt auf einer einzigen Seite zuzugreifen, und macht so Schluss mit dem ungewollten Klicken beim Umblättern der Seiten seiner Zeitschrift.

Den Verlegern werden mehrere Geschäftsmodelle angeboten:

  • Kostenlose Inhalte anbieten, die durch Werbung vergütet werden;
  • oder den Nutzern die Möglichkeit geben, auf herkömmliche Weise ein Abonnement zu bezahlen.
Übersicht über die VersoView-Anwendung

Übersicht über die VersoView-Anwendung

Ein belohntes Engagement der Nutzer

Das Ziel der Plattform ist es, Lesergemeinschaften zusammenzubringen. Dazu setzt sie auf ein Programm, das sie in drei Schlüsselwörtern zusammenfasst: „Publish, Engage, Reward“ (PER), was mit „Veröffentlichen, Engagieren, Belohnen“ übersetzt werden kann.

Nach der Veröffentlichung können die Leser auf die Artikel in den Magazinen reagieren und Kommentare abgeben. Diese Engagements der Community können zum Beispiel in Form einer Rekontextualisierung in einem Bildungsmagazin erfolgen, was den Lesern einen Mehrwert bietet.

Diese Funktionsweise rückt diesen virtuellen Kiosk in die Nähe eines sozialen Netzwerks, wodurch der Eindruck entsteht, dass man mit Nutzern diskutiert, die die gleichen Artikel lesen und die gleichen Interessen haben.

Die am stärksten engagierten Nutzer erhalten als Belohnung sogenannte „Social Tokens“. Diese können von Marken und Publishern angepasst werden, sei es in ihrer Form oder in ihrem Nutzen. VersoView plant darüber hinaus, in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 eine dezentralisierte Plattform für den Austausch dieser Token einzuführen.

Eine Nutzung der Blockchain-Werkzeuge

In der Tat finden sich verschiedene Instrumente, die aus der Welt der Kryptowährungen bekannt sind. Wie wir bereits gesehen haben, stellt die App von VersoView ihren Nutzern „Social Tokens“ zur Verfügung, die dem klassischen Token-Modell nahe kommen.

Eine weitere Technologie könnte auf der Plattform auftauchen: nicht fungible Token (NFTs). Wenn wir den Fall einer Zeitschrift betrachten, die eine limitierte Ausgabe veröffentlichen möchte, könnte sie einfach die gewünschte Anzahl an NFTs erstellen, um sicherzustellen, dass die digitalen Kopien begrenzt sind.

Die Transparenz der Blockchain bringt auch Sicherheit mit sich. Diese ermöglicht es, die veröffentlichten Inhalte zu schützen und die Rechte der Urheber zu garantieren.

Das VVT, ein multifunktionales Token

Eine weitere verwendete Blockchain-Technologie ist der VersoView Token (VVT). Die Plattform setzte auf ein ERC-20-Token aus der Ethereum-Blockchain, um verschiedene Aufgaben zu erfüllen.

Seine erste Funktion besteht darin, als Zahlungsmittel auf der Plattform zu dienen. Auf VersoView werden tatsächlich Transaktionen und Gebühren anfallen, sei es beim Kauf eines NFT oder beim Abschluss eines Abonnements für eine Zeitschrift.

Die zweite Funktion ist das Staking. Zur Erinnerung: Staking ist eine gängige Investitionsmethode im Kryptowährungs-Ökosystem, bei der der Nutzer seine Token sperrt, um regelmäßig eine Belohnung zu erhalten. Ein Teil der Gebühren der Plattform wird dazu verwendet, VVT-Token-Inhaber für das Staking zu belohnen.

Schema für die Belohnung von Staking auf VersoView

Schema für die Belohnung von Staking auf VersoView


Um die Anzahl der Token begrenzt zu halten, wird VersoView seine VVTs regelmäßig verbrennen, um eine maximale Kapitalisierung von 200 Millionen VVTs einzuhalten. Dazu wird die Plattform einen Teil der Token an eine Adresse schicken, an der die Token nicht wiederhergestellt werden können.

Außerdem werden die Nutzer beim Start der dezentralen Handelsplattform VVTs im Austausch für ihre „Social Tokens“ erhalten können.

Schlussfolgerung

VersoView ist eine Plattform, die sowohl im Bereich der Presseschauen als auch bei der Einbindung von Communities neue Wege geht. Sie bringt mithilfe verschiedener Blockchain-Mechanismen eine neue soziale Dimension ein.

Die Belohnungen für aktive Leser könnten immer mehr Nutzer anziehen und die Plattform für Verleger und Marken, die eine engagierte Community aufbauen möchten, attraktiv machen.

Der offizielle Start der Plattform ist für 2022 geplant, und dieser positive Kreislauf wird zur Entwicklung von VersoView beitragen und es potenziell zu einer Referenz in seinem Bereich machen.

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